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Achtsamkeit im Alltag als Mama – kleine Inseln für dich selbst

  • shevolution2
  • 16. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Mama sein bedeutet lieben, trösten, organisieren, funktionieren. Oft denken wir als Erste an alle anderen – und zuletzt, wenn überhaupt, an uns selbst. Gerade deshalb ist Achtsamkeit im Alltag als Mama so wichtig. Nicht als zusätzlicher Punkt auf der To-do-Liste, sondern als eine Haltung der Freundlichkeit und Präsenz dir selbst gegenüber.


Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit heißt, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn gleich zu bewerten. Es geht nicht darum, alles ruhig und perfekt zu meistern, sondern darum, präsent zu sein – mit dem, was gerade ist. Auch wenn es laut, chaotisch oder herausfordernd ist.

„Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen.“– Jon Kabat-Zinn

Warum Achtsamkeit als Mama so kraftvoll ist

Wenn du achtsam bist, nimmst du dich selbst wieder wahr. Du kommst für einen Moment aus dem Funktionsmodus heraus. Du schenkst dir selbst Aufmerksamkeit, Atem und einen inneren Raum, in dem du kurz ankommen darfst – ganz ohne etwas leisten zu müssen.

Achtsamkeit hilft dir, deine eigenen Grenzen früher zu spüren, dich weniger im Stress zu verlieren und mit mehr Klarheit und Mitgefühl auf dein Kind – und dich selbst – zu reagieren.


Fünf einfache Wege zu mehr Achtsamkeit im Alltag


1. Ein bewusster Atemzug

Wenn du spürst, dass alles zu viel wird: Atme einmal tief ein und aus. Nur diesen einen Atemzug – ganz bewusst. Er holt dich zurück in den Moment.

2. Achtsamkeit bei Alltagstätigkeiten

Zähneputzen, duschen, kochen – nimm dir vor, eine dieser Tätigkeiten am Tag bewusst zu erleben. Spüre, was du tust. Das schafft Ruhe im Kopf, ohne zusätzlichen Zeitaufwand.

3. Wahrnehmen, was ist

Frage dich zwischendurch: Wie geht es mir gerade? Was nehme ich in meinem Körper wahr? Ohne etwas zu verändern – nur beobachten. So entsteht Selbstfürsorge auf ganz einfache Weise.

4. Weniger Ablenkung

Lege dein Handy bewusst beiseite, wenn du mit deinem Kind bist. Schau ihm einfach beim Spielen zu, ohne etwas zu tun. Du wirst merken: Diese Momente verbinden euch auf besondere Weise.

5. Ein kurzer Tagesrückblick

Am Abend: Was war heute gut? Was war schwer? Wofür bin ich dankbar? Du brauchst nur zwei Minuten – und kommst mit dir selbst in Kontakt, bevor der Tag zu Ende geht.


Achtsamkeit ist kein Ideal – sondern ein Übungsweg

Du musst nicht meditieren oder stundenlang in Stille sitzen. Achtsamkeit beginnt im Kleinen. Beim Atmen. Beim Zuhören. Beim Spüren. Es geht nicht um Perfektion, sondern ums Zurückkommen – immer wieder.

Denn wenn du gut für dich sorgst, tust du auch etwas Gutes für dein Kind. Du wirst zu einem liebevollen Vorbild für Präsenz, Selbstfürsorge und innere Klarheit.


Du bist genug. Genau so, wie du gerade bist.


Deine Stephanie

ree

 
 
 

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